Kerstin und Michael Richter
Michael Richter und seine Mitarbeiter nutzen den Esprit nicht nur dienstlich. Über den Jahreswechsel 2016/17 war Richter mit seiner Frau Kerstin auf dem Grubhof im Salzburger Land.
Wenn Michael Richter etwas anpackt, dann richtig. Das gilt im Beruf des 56-jährigen Lampen-Produzenten genauso, wie im Privatleben. Seit 1989 führt Richter ein Familien-Unternehmen, dass Beleuchtungskonzepte für alle Wohn- und Lebensbereiche konzipiert, produziert und montiert. Damit war er viele Jahre u.a. für Großkunden wie Otto und Obi tätig.
Heute beliefert er seine Kunden nur noch direkt: „Die Knebelverträge haben mir einfach keinen Spaß mehr gemacht. Der Stressfaktor war viel zu hoch.“ Heute betreibt er mit acht Mitarbeitern eine 3.000 qm große Ausstellung im thüringischen Dornburg-Camburg (nähe Jena) und einen international erfolgreichen Online-Shop. Seine Firma setzt Beleuchtungskonzepte für Hotels, Kirchen und so manchen exklusiven Privatkunden um.
Wohnmobil als Büro
Viele dieser Kunden besuchen Michael Richter oder seine Mitarbeiter persönlich und nutzen dazu ein ganz besonderes Firmenfahrzeug. „Wir haben auf der Messe in Leipzig einen Dethleffs Esprit T 7150-2 DBM gekauft, beziehungsweise mit Dethleffs nach unseren Vorstellungen konzipiert. Der Esprit ist für mich das beste Modell seiner Klasse. Sein sportlicher Yachtingstil ist unübertroffen.“ Zwei bis drei Mal pro Monat geht das mobile Richter-Leuchten-Büro auf Tour und sorgt dabei für viel Aufmerksamkeit. „Wenn wir zum Kunden kommen, sagen diese ganz oft, dass sie uns schon kommen gesehen haben. Dass wir mit dem Wohnmobil kommen, finden die Kunden extrem sympathisch. Es vermittelt eine gewisse Bodenständigkeit, für die wir stehen.“
Zum Camping ist Michael Richter schon früh gekommen. Mit seiner Frau Kerstin, die er schon seit der Jugend kennt, ist er bereits zu DDR-Zeiten zum Zelten gefahren. Später, als die Kinder kamen, ging es zwar öfter ins Hotel, aber der Ungezwungenheit des Camperlebens haben – zumindest die Eltern – immer nachgetrauert. Als der Nachwuchs erwachsen war, gab es 2005 den ersten Wohnwagen. Seit Juni 2016 steht mit dem Dethleffs Esprit erstmals ein Reisemobil im Fuhrpark der Richters.
Guter Preis, exzellenter Service
Und der ist, trotz aller Bodenständigkeit, innen und außen alles andere als langweilig. Der, liebevoll „Mobby Dick“ getaufte, Teilintegrierte zeigt sich außen komplett schneeweiß und nur dezent mit der schwarzen Firmenbeschriftung und schwarzen Felgen aufgepeppt. Innen liefert, speziell für dieses Fahrzeug bestelltes, weißes Vollleder einen besonderen Blickfang. „Wir wollten innen und außen ein sehr individuelles Design. Andere Hersteller konnten uns da nicht helfen. Dethleffs war dagegen sehr flexibel. Und unser Händler Rossol in Naumburg hat nicht nur einen sehr guten Preis gemacht, sondern auch einen exzellenten Service geboten.“
Michael Richter und seine Mitarbeiter nutzen den Esprit nicht nur dienstlich. Über den Jahreswechsel 2016/17 war Richter mit seiner Frau Kerstin auf dem Grubhof im Salzburger Land, einem der beliebtesten Campinglätze in Europa. „Wir haben das Winterpaket und können so das ganze Jahr komfortabel und spontan Urlaub machen. Das schätzen auch unsere Mitarbeiter, denen wir das Fahrzeug zur Verfügung stellen, wenn es nicht für die Firma gebraucht wird.“
Esprit bezahlt sich selbst
Im März geht es für die Richters nach Mailand. So acht bis zehn Jahre will der Unternehmer noch arbeiten, dann soll es mit seiner Frau auf Weltreise gehen. Vermutlich wird es bis dahin nochmal ein neues Reisemobil geben. Wenn es nach Michael Richter geht, wieder ein Dethleffs: „Ich bin mit unserem aktuellen Fahrzeug und dem Service sehr zufrieden. Außerdem haben wir alleine schon durch das Erscheinungsbild unseres Womos so viel Resonanz erzeugt und Kunden gewonnen, dass sich der Esprit bald selbst bezahlt hat. Aber ich bin auch sehr gespannt, wie sich der Markt bis dahin entwickelt. Ich finde beim Design dürfte man noch mutiger sein. So, wie bei den SUVs im Automobilbereich. Aber wir wissen ja, dass bei Dethleffs im Zweifel auch außergewöhnliche Wünsche erfüllt werden.“